00:00:01: Heute zu Gast im BX Morning Call Etienne Journaux.
00:00:05: Herzlich willkommen.
00:00:07: Sie sind Executive Chairman und Co-Oner von OM Pharma und man kennt sie seit fast über fünfzig Jahren in der Schweizer Wirtschaft.
00:00:15: Sie haben Unternehmen aufgebaut, geführt und geprägt.
00:00:19: Was treibt sie an?
00:00:20: Ganz einfach.
00:00:21: Leidenschaft.
00:00:22: Nur Dach.
00:00:23: Das ist schön.
00:00:25: Dann mache ich gleich weiter.
00:00:26: Sie stammen aus einer Arztfamilie, sind auch gelernter Trogerist und sie haben danach studiert in Lausanne und Stanford.
00:00:34: Wie sehr hat dieser Weg Ihre Sicht auf das Thema Führung geprägt?
00:00:38: Ja, ich komme aus einer Arztfamilie.
00:00:41: Wir waren, wir sind sechs Kinder.
00:00:42: Meine Mutter war auch Tankenschwester.
00:00:46: Also ich bin vom Gesundheitswesen geprägt.
00:00:48: Das Thema Patienten war immer.
00:00:50: Vorbild bei uns.
00:00:53: Ich bin Legas Täniker und wahrscheinlich auch überaktiv.
00:00:58: Das hat für Konsequenz, dass ich in sehr schlechter Schule war.
00:01:02: Ich hatte immer Mühe in der Schule und deswegen musste ich eine Lehre machen.
00:01:08: Als Drogist habe ich diese Lehre gemacht und das war für mich extrem schwierig.
00:01:13: Ich habe gelitten, meine Chefs waren nicht so... Nicht mit mir, das war wirklich sehr schwierig.
00:01:20: Und ich glaube, deswegen wollte ich unbedingt Chef werden.
00:01:25: Und kein Chef mehr haben, wenn ich so sagen darf.
00:01:28: Und ich habe auch gelernt, was man nicht machen muss, um Leute zu führen.
00:01:34: Und das hat mich ganz klar geprägt.
00:01:37: Und ich weiß, dass ich sehr wenig weiß und dass ich die Leute brauche.
00:01:41: Deswegen arbeite ich immer mit Leuten zusammen.
00:01:45: Sie sind einer der erfolgreichsten CEOs gewesen, der Schweiz mit Galenica an der Börse.
00:01:50: Sie haben mich nicht richtig erinnert, in über zwanzig Jahren ein Performance gemacht von sechs Tausend.
00:01:55: Das ist Dimensionen, wie das in den Videos gemacht hat, in den letzten zwanzig Jahren auch.
00:02:00: Wie konnten Sie diesen Erfolg einheimsen, dass Galenica in einem hart umkämpften Markt derart erfolgreich wurde an der Börse?
00:02:08: Es ist eine Frage, die schwierig zu beantworten ist.
00:02:13: Also erstens Ich habe verstanden, dass die Galenica damals als Großisten keine Chance für die Zukunft hatte.
00:02:22: Galenica war ein Großisten im Pharmamarkt in der Schweiz, hatte fünfzig Prozent des Marktes.
00:02:29: Also eine sehr starke Position.
00:02:30: Wenn sie so eine starke Position haben, sie können nur verlieren.
00:02:33: Deswegen musste man etwas anders tun.
00:02:35: Und sonst wären wir verschwunden.
00:02:39: Und das hilft natürlich, wenn sie wissen, dass sie unbedingt agieren müssen.
00:02:43: Und deswegen haben wir uns entschieden, klare Ziele zu definieren, erstens eine hapotheken Kette mit seine eigene Produkte zu kreieren, dass sich die jetzige Galenica Dian der Börse ist.
00:02:55: Und zweitens, im Pharma Markt zu einzusteigen.
00:03:00: Und das haben.
00:03:01: wir haben entdeckt, eine Nische Eisen, die nicht von der großen Pharma bedeckt war.
00:03:07: Und wir haben uns entschieden, in diese Richtung irgendwie.
00:03:10: Und wir haben eine Firma von Scratch kreiert.
00:03:13: Wir hatten am Anfang nur Generica-Produkte für zehn Millionen Umsatz, also absolut nichts, nicht patentiert.
00:03:19: Und aus dieser Basis haben wir die wie vorgemacht, die in dem Jahr zweizehn, zwölf, fünf Milliarden-Wert war.
00:03:27: Schweizer Founder.
00:03:28: Sie sind eine wahnsinnige Folkstour.
00:03:30: Sie sind ja ein bekennender Fußballfan, habe ich gehört.
00:03:33: Und Real Madrid ist ja ein großer Fan von Real Madrid.
00:03:37: Ist das richtig?
00:03:37: Das stimmt ja.
00:03:38: Jetzt habe ich eine dumme Frage als Basler.
00:03:41: Was würden Sie machen, nach der Niederlage oder FC Basler gehabt hat, gegen Losam mit fünf Zugs.
00:03:48: Sie sind ein Supermanager.
00:03:50: Wie würden Sie jetzt mit dem Trainer rumgehen, was wären die Maßnahmen, die Sie ergreifen würden, dass der FC Basel am Mittwoch und dann in einer Woche später im europäischen Raum gut widerspielt, was wären die jetzt die Maßnahmen, die Sie ergreifen würden, als Manager des Clubs, wenn Sie jetzt der Chef des Clubs des FC Basels wären?
00:04:08: Und Sie haben mir die Frage gestellt, betreffen.
00:04:11: Mit dem Trainer oder mit dem Spieler?
00:04:13: Zuerst mit dem Trainer und nachher mit dem Spieler.
00:04:15: Das ist ein relativ exzellenter Motivator.
00:04:17: Das habe ich im Vorgespräch schon gehört.
00:04:20: Das sind exzellente Motivater sind.
00:04:21: Die können die Leute das berühmte extra mal gehen lassen.
00:04:28: Was würden Sie jetzt, welche Maßnahmen würden Sie ergreifen als Manager oder Trainer des FC Basels?
00:04:34: Also ich würde dem Trainer unterstützen, das ist ganz klar.
00:04:37: Mit ihm sprechen, ihn zu hören, ersten zu hören und ihm ganz klar zeigen, dass ich total in der Riene stehe.
00:04:46: Denn ich muss total verzweifelt sein.
00:04:49: Er hat schon zwei zu Null in Lyon verloren, jetzt ein zu fünf in Lausanne.
00:04:53: Das ist viel deraktionärisch.
00:04:56: kurzfristig orientiert.
00:04:58: Er ist ganz speziell.
00:04:59: Sorry, Sie sind ein Barser.
00:05:00: Aber er ist wirklich der Degen.
00:05:01: Er ist wirklich ganz speziell.
00:05:03: Er muss Angst haben für seine Zukunft.
00:05:06: Und man muss ihm also wirklich unterstützen.
00:05:09: Und wenn er stark ist, kann er seine Arbeit gut machen.
00:05:12: Wenn man dahinter spricht, kritisiert, das kann ihn nur kaputt machen.
00:05:17: Und das muss man absolut nicht machen.
00:05:19: Denn das ist mit Interesse vom FCB langfristig erfolgreich zu sein.
00:05:24: Sie haben jetzt auch einen neuen Start-up gemacht, das mit OM Pharma.
00:05:27: sind Sie jetzt ganz groß wieder im Markt, oder?
00:05:29: Man hat gesehen, Sie haben letztes Jahr hundert und neunundachtig Millionen Umsatz gemacht.
00:05:34: Was mich toll gefunden bei der Firma und das ein bisschen analysiert ist, ist, Sie haben über fünfzig Prozent, haben Sie Frauen.
00:05:41: Im Team ohne Management.
00:05:43: Wie haben Sie das hingekriegt, dass speziell Frauen zu OM Pharma kommen?
00:05:48: Was sind die speziellen Sachen, die Sie anbieten, dass sie nicht zu einer Warte, zu einer Rosch kommen oder zu einer amerikanischen Konkurrenz, dass sich speziell zu OM Pharma kommen?
00:05:57: Das ist ja mein kreativ grossen Anteil von Forschung.
00:06:02: Ich werde eine extrem positive Antwort geben für die Frauen.
00:06:08: Wir nehmen nur die besten.
00:06:11: Schön, oder?
00:06:11: Wichtig.
00:06:12: Und das ist so.
00:06:12: Wir suchen nicht speziell die Frauen.
00:06:14: Wir suchen immer die beste Personen.
00:06:18: Und in der Geschäftsleitung haben wir drei Frauen und drei Männer.
00:06:22: Das hat nicht zu tun mit einer Strategie, dass wir die Frauen fördern wollen.
00:06:27: Das hat nur mit der Tat zu tun, dass sie die beste Leute
00:06:30: sind.
00:06:31: Ich habe sie mir gesehen, geschäfts mich, dass sie herausstellen, dass sie das auch sagen, dass sie relativ viele Frauen haben.
00:06:36: Was mich noch spannend gedacht hat bei dem Das Geschäftsbricht von im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr Kooperationen angeben, sie haben auch mit Griffholz, sind sie unterwegs, sie sind ein super Firma aus Spanien, wo es sehr erfolgreich ist.
00:07:10: Wie ist das Mündnis ein relativ kleines Unternehmen, wenn OM-Farmer auf Albenhöhe mit der Johnson Johnson oder Griffholz kooperieren kann?
00:07:19: Sie haben die Frage über China angefangen zu stellen.
00:07:24: In China waren wir am Anfang, also wir haben diese Firma vor fünf Jahren gekauft, sehr schnell, sehr erfolgreich geworden.
00:07:33: und der Zwischenzeit ist die Pandemie gekommen und die Unruhe in China und die D-Globalisierung.
00:07:38: Also China ist wirklich ein spannendes Land, das sind einige Herausforderungen.
00:07:44: Erlebt.
00:07:45: Ich war letzte Woche in Shanghai.
00:07:49: Was war das Problem?
00:07:50: Wir haben dort ein Vorträum unterschrieben mit einer riesigen Firma, die Nummer eins in China, das ist AstraZeneca.
00:07:58: Und das ist stolz, so ein Vertrag zu machen.
00:08:01: Aber wenn diese Firma, wenn wir die Vorträume unterschrieben haben, war sehr interessiert an unser Produkt.
00:08:09: Aber in der Zwischenzeit hat die Gruppe AstraZeneca sich entschieden in eine andere Richtung, sich zu fokussieren.
00:08:16: Und plötzlich von einem Tag zu den anderen waren wir nicht mehr in seinem Fokus.
00:08:21: Und das hat die Konsequenz.
00:08:24: Das ist immer das Risiko, wenn als kleine Firma sie arbeiten mit einem ganz großen Firmen, das ist natürlich super, wenn man diese Leute überzeugen kann und wenn wir in der gleichen Strategie oder wenn wir mit der Strategie der großen Firma auf der gleichen Linie sind.
00:08:42: Das funktioniert super.
00:08:43: Aber wenn das nicht mehr der Fall ist, muss man andere Schritte gehen.
00:08:49: Und das ist, was wir jetzt machen.
00:08:51: Weil es ist immer spannend, dass das Gier in das Produktübholz relativ groß, sehr umfassend.
00:08:57: Sie haben, glaube ich, bei dreißig Pharmafirmen Kooperationen.
00:09:00: Ich finde das unglaublich.
00:09:01: In einer Firma mit vierhundert Angestellten hat so viel der Kooperationen, ich denke nur, wenn ich an Arctelion denke, aus Basel oder Wie schwierig es gehabt haben, überhaupt als ganz großes Unternehmen, überhaupt Kooperationen zu finden und dann die Übernahme mit Johnson & Johnson.
00:09:16: Was auch noch interessant ist bei einem Geschäftsgericht, im Jahr ist es auch die Aktionäre, die sich ja nicht an der Börse selber, sondern sie haben sehr berühmte Leute, wo dabei sind, unter anderem Herrn Reinhardt, VZ, wo da dabei ist.
00:09:32: Ich glaube, es lebt Forbes jetzt bei fünf, sechs Milliarden Dollar schwer, oder?
00:09:37: Wie gehen Sie darum mit solchen Leuten in der Imbord?
00:09:41: Als Aktionäre sind die jetzt nervös, wenn es einem Quartal nicht gut läuft wie einen normalen Börsenquartier.
00:09:47: oder geben Sie ihnen Zeit, dass sie das Produkt entwickeln können und die Firma.
00:09:51: Wie geht das ab?
00:09:52: Weil sie sind ja nicht börsenquartiert, sondern sie finanzieren sich nur wahrscheinlich aus den Aktionären heraus und zur Fleisch nach gewissen Banken.
00:10:00: Wie gehen Sie mit diesem Druck auf?
00:10:02: Wie können Sie Zeit gewinnen, um Entwicklungen voranzutreiben?
00:10:07: Also das ist eine faszinierende Frage.
00:10:09: Ich würde probieren, diese Frage kurz zu beantworten, wie es kompliziert ist.
00:10:14: Wir haben am Anfang von Galinica Vifor gesprochen.
00:10:17: Als Galinica Vifor habe ich schon einmal die OM-Format gekauft, die in den letzten Jahren war.
00:10:23: Und in den vergangenen Jahren war Vifor extrem erfolgreich.
00:10:32: Der Wert der Firma hat es sich von sieben und fünfzig Mal.
00:10:38: Das war wirklich die beste Befunds der Börse, unglaublich.
00:10:42: Jemand, der hatte hunderttausend Franken am Anfang, hatte fünf Komma sechs Millionen, sieben Millionen in den Zwanzig Neuzehn.
00:10:49: Und da sind die Aktivisten stark geworden.
00:10:55: Und sie wollten noch mehr.
00:10:57: Sie haben mir gesagt, man kann wie vor für zwanzig Milliarden verkaufen.
00:11:03: Da habe ich gesagt, es ist total absurd.
00:11:06: Wir waren schon super bewertet, denn die Aktionär waren sehr glücklich.
00:11:11: So eine Performance, also der Bewerb der Firma war schon maximär und die Aktivisten wollten mir.
00:11:16: Das war absurd.
00:11:17: und ich habe gesagt, ich gehe weg.
00:11:19: Und ich muss auch sagen, ich bin Ehrenpräsident geworden und nur um zu sagen, dass ich einen guten Terms weggegangen habe.
00:11:25: Und die erste Maßnahme, die ich nachher gemacht habe, war OMFM zu kaufen.
00:11:30: Ich habe einen Wiffer gemacht, um die Filiale zu kaufen.
00:11:35: Und dieses Mal habe ich gesagt, ich will die Firma kontrollieren.
00:11:40: Ich will nicht mehr ausgespielt werden von Aktivisten.
00:11:43: Also erste Bedingungen, ich habe gesagt, ich will die Firma kontrollieren.
00:11:46: Zweitens, ich nehme mit mir nur Leute, mit denen ich unter Prozent das Vertrauen schenken kann.
00:11:53: Deswegen unter anderem Matthias Reinhardt, aber ein paar andere älere Leute dazu.
00:12:01: Nur Leute, die langfristig orientiert sind.
00:12:05: Kein Quartere Fokussierung.
00:12:08: Langfristig.
00:12:09: Wir sprechen in Jahren.
00:12:11: Wir arbeiten dafür.
00:12:12: Die Ewigkeit ist extrem wichtig.
00:12:15: Und Leute, die wissen, was unternehmerisch ist.
00:12:20: Und das ist eine Philosophie extrem wichtig.
00:12:23: Das machen wir.
00:12:23: Und betreffen die Finanzierung.
00:12:25: Die Leute haben mir geholfen, die Firma zu kaufen.
00:12:35: und wir finanzieren alles selber.
00:12:38: Die Firma ist sehr profitabel, ist global und wir investieren jedes Jahr vierzig, fünfzig Millionen in klinische Untersuchungen.
00:12:48: Wir haben schon zweihundertfünfzig Millionen investiert in die letzten fünf Jahre und alles selber generiert.
00:12:53: Also das ist wirklich extrem wichtig, langfristig.
00:12:57: Nur Leute, die das Vertrauen schenken, und ich will das kontrollieren.
00:13:01: Aber
00:13:01: es ist auch ein Riesendruck für Sie natürlich, weil Sie haben das Vertrauen der Leute in Ihrem
00:13:06: Land.
00:13:06: Riesig!
00:13:07: Eben, genau.
00:13:08: Denn ich fühle mich total verantwortlich.
00:13:10: Gegenüber diese Leute, die mir das Vertrauen geschenkt haben und gegenüber alle, die Mitarbeitenden, die Vision, auch die Ärzte, wir haben sehr viele Ärzte, die uns unterstützen in unserer Vision, um diese Vision umzusetzen, ja, ich fühle mich extrem verantwortlich.
00:13:27: Also ich kenne Sie nur von dieser Seite von Kalenius, ich habe eine extrem hohe Meinung von Ihnen, was mich noch ein bisschen interessiert ist.
00:13:34: Wie geht die Schweiz mit einem solchen Erfolgsunternehmen um?
00:13:37: Haben Sie Unterstützung vom Kanton, vom Staat in diesem Entwicklungsprozess?
00:13:42: Werden Sie Unterstützung vom Staat oder vom Kanton?
00:13:45: Nein, wir finanzieren alles selber.
00:13:47: Aber ich muss sagen, wir sind in Genf basiert.
00:13:51: Und die Behörden sind extrem positiv mit uns.
00:13:54: Sie haben uns generell unterstützt, aber nie finanziert.
00:13:58: Aber wir haben uns immer sehr willkommen.
00:14:04: gefühlt.
00:14:04: Also sehr positiv.
00:14:05: Und ich muss auch sein, wir arbeiten mit einer Bank, ich werde der Namen nicht sein, wo alles basiert ist auf das Vertrauen.
00:14:18: Das ist eine Kantonalbank, wenn Sie die Adresse wollen, ich werde diese geben, aber nicht in der Öffentlichkeit.
00:14:25: Tolle Bank, wo die das Vertrauen zählt, ich fühle mich auch gegenüber die Bank, hundertprozent verantwortlich.
00:14:33: Total transparent zu können.
00:14:36: Und das ist da selber mit den Aktionären total transparent.
00:14:38: Und so schafft man das für Trauer.
00:14:40: Das ist extrem wichtig.
00:14:41: Also mit den Behörden, mit den Banken, das für Trauer nicht die Basis ist und wir fühlen uns überall sehr.
00:14:49: Ich spüre auch, dass sie nicht in dem Sinn einen Exit planen.
00:14:51: Das heißt, sie wollen das Unternehmen nicht jetzt verkaufen, sondern sie wollen noch länger dabei sein, die Welle ausreiten.
00:14:57: Das heißt, sie haben keinen Plan, diesen Unternehmen jetzt an die Börse zu bringen oder Private Equity zu machen.
00:15:02: Das heißt, das ist ein Produkt, das die Firma verkauft wird.
00:15:05: Habt ihr richtig verstanden?
00:15:06: Ich habe mir sehr gut verstanden, aber ich muss etwas kommentieren.
00:15:13: Ich sage immer, wir sind dafür die Ewigkeit.
00:15:15: Ich habe auch bei der Rente dasselbe gesagt, bei wieviel man geht.
00:15:18: Und da kann ich das behaupten und kontrollieren.
00:15:23: Aber vielleicht einmal brauchen wir wirklich viel Geld, wenn es gibt eine große Acquisition oder ein Super Deal oder ich weiß nicht was.
00:15:33: Und da schließen wir nicht aus, dass wir an die Börse gehen würden.
00:15:37: Aber wenn wir an die Börse gehen, dann will ich unbedingt die Kontrolle behalten.
00:15:43: unbedingt.
00:15:45: Und ich werde mit meinen Partnern, sehr wichtig, mit meinen Partnern, wir werden die Firma kontrollieren und wir werden anchor-aktionär sein und wir werden sehen, ob das attraktiv für die Börse sein wird, aber ich bin überzeugt, denn wir an die Börse gehen, das bedeutet, dass wir extrem attraktiv sein
00:16:04: werden.
00:16:05: Die Frage ist ja, meine Gäste ist ja, Novatus ist ja mit zwölf Milliarden Akkusation gekommen in Amerika mit einem Unternehmen, das noch nicht so profitabel ist.
00:16:12: Wie sehen Sie diese Akkusation von Novatus mit den zwölf Milliarden?
00:16:15: Das ist ein riesiger Paycheck, der jetzt bezahlt wurde.
00:16:19: Wie sehen Sie die Akkusitionspolitik der Novartis und Roche über letzten drei, vier, fünf Jahre?
00:16:24: Im Hinblick auch mit Trump ist es ein Problem für Sie zu wachsen, wenn Sie nicht so viel ein Foodprint haben in Amerika selber in der Produktion.
00:16:32: Also
00:16:32: es sind zwei Fragen.
00:16:33: Erstens Novartis und zweitens Amerika für uns.
00:16:37: Also wir treffen Novartis und es macht Sinn, es ist extrem schwierig, neue Produkte zu entwickeln und zwölf Milliarden Dollar und nicht weiterfragen können.
00:16:47: dass ich viel Geld für einen Novartis habe.
00:16:49: Man muss das auch objektiv sehen, dass sie nicht viel Risiken einbringen.
00:16:56: Ich habe kurz heute Morgen in der Rennsitzel gelesen, dass sie drei Produkte im Pipeline haben, drei Blockbusterpotenzial.
00:17:04: Ich finde, die Idee macht sehr viel Sinn, dass ich in einem Bereich, wo es Sinergien gibt.
00:17:10: Also Thema Novartis finde ich sehr gut, speziell in Amerika.
00:17:14: Für uns betreffen die OEM-Farmer, wir haben klinische Untersuchungen, die jetzt laufen, FES-II und FES-III, um in Amerika registriert zu werden, wie die Preise dort so hoch sind.
00:17:31: Ob es diese DAX gibt von unserem Freund Trumpf, das ist für uns nicht dramatisch, denn wir sind nicht in Amerika.
00:17:40: Die Margen werden sowieso attraktiv sein, wo das viel schlimmer ist, dass sich für die Firma die schon in Amerika etabliert sind.
00:17:47: Denn das verändert die Parameter grundsätzlich, aber für uns ist
00:17:51: kein Problem.
00:17:52: Ich habe nur gerade, weil sie ja relativ spannend aufgesetzt sind.
00:17:54: In den verschiedensten Ländern sind sie schon aktiv.
00:17:56: Ich bin begeistert, wenn man die Geschichte anschaut, wie das in den letzten fünf, sechs Jahren passiert ist.
00:18:01: Und ich denke immer ein bisschen, es ist anders wie gar weniger.
00:18:04: Es ist eine andere Dimension.
00:18:06: Es ist Forschungsintensiver.
00:18:08: Ich glaube, sie haben über fünfzehn Prozent seniorforscher bei ihnen, oder?
00:18:11: Das ist relativ sehr, sehr ein großes Wagnis.
00:18:14: Oder weil sie haben relativ viele teure Leute nämlich an, die in der Forschung aktiv sind.
00:18:19: Wie gehen Sie?
00:18:20: vielleicht noch eine letzte Frage von meiner Seite?
00:18:23: Wie gehen Sie mit diesem Druck um?
00:18:24: Diese Forscher haben ja einen großen Druck auf eine Art, oder?
00:18:28: Sie wissen, wenn Sie in einer der zwei oder drei Jahren das Produkt nicht funktioniert, Phase eins oder zwei nicht schaffen, oder wie gehen diese Forscher mit diesem Druck um?
00:18:37: Weil ich kenne viele Leute aus der Basel Farmerindustrie, die waren einer vom Projekt Phase eins, zwei, und da hat es nicht geklappt, raus.
00:18:48: Es ist eine auch sehr spannende und interessante Frage.
00:18:54: Wir haben die große Chance und das war auch der Grund, warum ich diese Firma unbedingt kaufen wollte.
00:19:00: Wir haben verschiedene Produkte, verschiedene Partner.
00:19:03: Wir sind nicht abhängig von einem Projekt.
00:19:07: Wir haben sehr viele Quellen, die ... vom Geld, also wir sind finanziert von verschiedenen Produkten, wir haben verschiedene Projekte.
00:19:16: Das heißt, wenn ein Projekt, was normal ist in der Pharmaindustrie, in der Pharmawelt scheitert, gibt es andere Projekte.
00:19:24: Und das wissen unsere Leute und ein Forscher kann gut arbeiten, wenn er sich fühlt, sich wohl, wenn er kann langfristig denken, er hat nicht Angst, dass er wir nächste Woche entlassen und wir werden nicht eine Start-up mit einem Produkt.
00:19:41: sind, sie können ruhig arbeiten.
00:19:44: Das ist für uns auch extrem wichtig.
00:19:46: Sehr wertvoll.
00:19:48: Ich habe jetzt schon häufiger das Wort NZZ gehört.
00:19:51: Ich würde jetzt mal gerne von der Farmer weggehen und in dem Bereich Medien.
00:19:55: Sie waren Präsident der NZZ Mediengruppe, also im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft, Öffentlichkeit und Meinungsbildung.
00:20:03: Bitte nehmen Sie uns doch mal mit in diese Zeit.
00:20:06: Welche Lehren haben Sie aus dieser Zeit gezogen?
00:20:09: Echt und das war eine große Ehre.
00:20:12: Total unerwartet.
00:20:14: Das war in den letzten Jahren, dass ich eingestiegen bin.
00:20:20: Es ging der Firma nicht gut.
00:20:22: Es musste restrukturiert werden.
00:20:26: Das war eine unternehmerische, spannende Erfahrung in einem Bereich, das ich überhaupt nicht kannte.
00:20:33: Deswegen ist diese Erfahrung bei der Rense dort für mich.
00:20:38: Fantastisch.
00:20:39: Denn ich habe gesehen, dass man auch erfolgreich sein kann mit der Methode, die ich benutze, in anderen Bereichen, die ich nicht kenne.
00:20:49: Ich kenne Logistik, die Pharma, die Retail-Apotheken und so weiter.
00:20:56: Und das war etwas ganz Neues.
00:20:58: Und das war wirklich eine fantastische TV.
00:21:01: Extrem schwierig, denn Journalisten sind ganz spezielle Leute.
00:21:08: wie Professoren und so weiter, ein Ego, das vielleicht hier nicht genügend Platz hat, also sehr schwierig zu motivieren.
00:21:14: Aber wenn man es schafft, das kann wirklich sehr erfolgreich sein.
00:21:18: Und das war eine fantastische Erfahrung.
00:21:21: Auch da eine klare Vision, Prioritisierung zu Digitalisierung, Internationalisierung, Fokus und keine Diversifikation, genau das Gegenteil, was die anderen machen.
00:21:32: Und deswegen sind wir erfolgreich geworden.
00:21:36: Spannend, aber ich finde Herr Schohn es ist eine ganz spannende Persönlichkeit.
00:21:41: Und ich finde es immer toll, dass die Gespräche wir hier führen, oder haben selbst Kontakte mit dem Bundesrat und diesen Leuten, dass sie sich mitgenommen hätten, Verhandlungen oder so, oder werden sie ein bisschen, werden nur irgendwie so mit einer Wartnis und Rosch bis in Verhandlungen, mit den großen Ländern.
00:21:57: Also es ist extrem interessant.
00:22:00: Also Sie haben mir die Frage gestellt, betreffend die Endset-Set.
00:22:05: Wenn man bei der Rennsätze ist, wenn man bei der Rennsätze ist, alle Türen sind geöffnet und alle kommen.
00:22:13: Alle kommen.
00:22:15: Sie glauben, der Präsident hat einen Einfluss.
00:22:17: Alle kommen.
00:22:18: Wenn Sie sind Unternehmer, was das Schönste ist, eine Schweizer Firma im Biotech, in der Farmer, die Schweiz lebt vom Farmer, also wir sind genau das Vorbild, was man in der Schweiz machen kann.
00:22:34: Es gibt natürlich Schrosche, es gibt natürlich Schomatis.
00:22:37: Aber was wichtig ist, das sind die Keimu für die Zukunft.
00:22:41: Da sind die Türe geschlossen.
00:22:42: Da interessieren sie diese Leute nicht.
00:22:45: Und das ist eine Botschaft, die wichtig für mich ist.
00:22:49: Es ist wichtig, dass die Behörden an die Keimu sich interessieren.
00:22:54: Extrem wird, nicht nur an die Großen.
00:22:55: Natürlich müssen sie mit den Kursen sprechen.
00:22:58: Aber die Keimu sind sehr wichtig.
00:23:00: Eine politische Botschaft für...
00:23:02: Ja, und letztlich auch ein Rat an die neue Generation von Unternehmerinnen und Unternehmer.
00:23:07: Haben Sie vielleicht noch ein paar mehr Empfehlungen oder Tipps für junge Führungskräfte?
00:23:14: Ja, also da bin ich eine sehr gute Empfehlung.
00:23:19: Zuhören und Frage stellen.
00:23:23: Wenn Sie immer sprechen, lernen Sie nichts.
00:23:26: Sie erzählen, was Sie können, was Sie wissen.
00:23:29: Wenn Sie Fragen stellen, wenn Sie zuhören, Haben Sie eine Chance, etwas zu lernen?
00:23:35: Wenn ich Präsidenterin seit während zehn Jahren war, habe ich sehr viele Führungskräfte kennengelernt.
00:23:42: Es ist unglaublich, wie viel von diesen Leuten unfähig sich zuzuhören.
00:23:49: Ich habe eine schöne Geschichte, ich werde normal nicht sagen.
00:23:52: Jedes Jahr wollte ich mit mir sprechen.
00:23:54: Jedes Jahr um zwölf Uhr haben wir uns getroffen und bis um zwei Uhr hat er gesprochen, mir nicht einmal eine Frage gestellt und am Ende hat er gesagt, ich muss jetzt weg, dumm, wir müssen uns wieder einmal treffen.
00:24:08: Das ist so spannend mit dir zu sprechen.
00:24:11: Das ist eine echte, natürliche Chefentlassen worden, wie alle, die nicht zuhören.
00:24:16: Also eine Empfehlung zuhören, Fragen stellen.
00:24:19: Super, vielen Dank.
00:24:20: Spannend Thema.
00:24:22: Aber vielleicht noch eine Frage, die ich mich jetzt in diesem Gespräch habe.
00:24:26: Wie können Sie Entspannung finden?
00:24:28: Sie haben einen großen Druck, habe ich das Gefühl.
00:24:30: Sie sind unter Leistungsdruck, Sie haben eine Verantwortung.
00:24:33: Wie finden Sie Inspiration und Kraft, um diesen wichtigen Job zu erledigen, in dieser so eminent wichtigen Rolle, die Sie momentan einnehmen?
00:24:43: Ich brauche Zeit.
00:24:46: Ich muss entspannen sein.
00:24:49: Ich paziere sehr viel, was immer mit meiner Frau, wir leben in Bern am Ahrend lang.
00:24:56: Ich paziere sehr, sehr lang.
00:24:59: Ich gehe sehr gerne ins Konzert oder an die Oper.
00:25:02: Und da, ich höre natürlich die Musik, ich höre die Oper, aber das funktioniert.
00:25:12: Und da fühle ich mich wohl und ich finde die Inspiration und die Ruhe, die ich brauche, um diesen Druck zu halten.
00:25:20: Ich bin sehr beeindruckt, dass wenn man die Geschichte jetzt anschaut von OM-Farmer, was die in den letzten fünf Jahren hingekriegt haben, trotz Covid und all diesen Problematiken.
00:25:30: Viele amerikanische Farmer haben ja große Probleme bekommen.
00:25:33: Ich denke an Pfizer oder Eli Lilly, die haben ja ein bisschen Probleme bekommen.
00:25:38: OM-Farmer steigt und steigt und steigt, oder?
00:25:42: Das ist eine Wachstum-Story, die eigentlich nicht zum Stoppen ist, oder?
00:25:47: Da muss noch ein spezielles Trick daheim, das ist eine Zaubertragung, den Sie da nehmen, damit Sie diese Folgsstory so in diese Maße weiterführen können.
00:25:56: Also die Antwort ist ganz einfach.
00:25:59: Nur, ich arbeite nur mit guten Leuten, mit guten Partnern.
00:26:02: Sie haben einen Namen, ja.
00:26:04: Und wir entscheiden alles zusammen.
00:26:07: Und wenn wir, wissen Sie, wenn Sie nicht immer allein sind, aber mit allen... anderen beteiligen und teilen die Probleme und wir sprechen von Problemen und suchen zusammen Lösungen.
00:26:19: Das hilft sehr und das funktioniert so.
00:26:22: Nur um die guten Leute langfristig orientieren und nachhaltig und systematisch.
00:26:28: Schönes Abschlusswort
00:26:29: oder?
00:26:29: Wichtig ist, dass das noch eine letzte Frage ist.
00:26:31: Du hast nur vergessen, lieber Olivia, deine Spezialfrage.
00:26:35: Wir sind ja hier an der Börse und deshalb interessiert uns natürlich ganz arg, wie Sie persönlich investiert sind.
00:26:44: Wie Sie es verstehen können, ich bin total auf OM fokussiert.
00:26:49: Das ist meine größte Investition.
00:26:52: Da gehe ich voll Risiken ein.
00:26:57: Parallel, was mache ich, ich habe sehr viel Cash.
00:27:01: Das ist für mich extrem wichtig.
00:27:03: Das bedeutet Freiheit.
00:27:05: Und Freiheit ist absolut entscheidend.
00:27:07: Man muss nie unter Druck sein, wenn ein Unternehmer ist.
00:27:12: Also ich habe sehr viel Cash.
00:27:13: Das heißt, ich kann Jahre leben mit dem Cash.
00:27:17: Und drei Portfolio von Arkshien, gut balanciert.
00:27:22: Die Risiken nehme ich nicht in diese Portfolio, nehme ich mit OM, wo alles wird reinvestiert.
00:27:29: Die
00:27:30: Schweizer Wirtschaftslegende darf man sagen.
00:27:32: Es war super, dass Sie da sind.
00:27:34: Ich meine, ich verfeuere sie seit fünfzehn Jahren, glaube ich, kennen wir uns.
00:27:37: Und ich bin immer wieder begeistert, wenn ich sie sehe.
00:27:41: Und ich finde es toll, diese Inspiration, die Sie haben, die Sie auch weitergeben.
00:27:45: Und sie sind ein Living-Roll-Model, sag ich, um Erfolg zu zeigen.
00:27:50: Und wie ich mache, Sie sind viel zu positiv und zu nett.
00:27:53: Vielen Dank.
00:27:55: Schön.
00:27:56: Ja.
00:27:56: Lieben Dank, Herr Giorno, lieben Dank auch dir lieber Franksmaar und ihnen liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, dass sie dabei waren beim BX Morning Call.